Änderungen von WK3 zu WK3NEU
Ursprüngliche Version: | WK3 |
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Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 22.09.2020, 22:39 |
Neue Version: | WK3NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 26.10.2020, 11:09 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 10 bis 12:
fordern daher neue Inklusionskonzepte zu schaffen, die gleichzeitig die individuellen Bedürfnisse behinderter Menschen erfüllen und eine Teilnahmegleichberechtigte Teilhabe am Alltag der übrigen Bevölkerung ermöglichen.
Von Zeile 21 bis 22:
Außerdem fordern wir die kurzfristigezeitnahe Angleichung der Lehrer*innengehälter der verschiedenen Schulformen. Die Arbeit einer Grundschullehrkraft ist genauso
Von Zeile 29 bis 30 einfügen:
Sozialarbeiter*in zu fördern und so Anreize zu schaffen, auch nach der Ausbildung in Rheinland-Pfalz zu arbeiten.Gerade weil die Schulsozialarbeit eine immer wichtigere Rolle an Schulen einnimmt besonders im Hinblick auf immer mehr Ganztagsschul-Angebote, braucht es eine flächendeckende Versorgung von Schulsozialarbeiter*innen an allen Schulformen. Dazu sollen die Fördermittel für kommunale Schulträger zur Finanzierung von Schulsozialarbeiter*innen-Stellen erhöht und verstetigt werden und neben der Stellenfinanzierung auch eine Förderung des Budgets der Schulsozialarbeiter*innen-Stelle enthalten, was frei für Projekte und Ausstattung der Schulsozialarbeit an den jeweiligen Schulen verfügbar sein kann.
Wir wollen günstigen Wohnraum fördern, insbesondere für Auszubildende und Studierende.
Die Wohnheime der Studierendenwerke in RLP sollen auch für Auszubildende geöffnet werden.
Die Studierendenwerke sollen bei der Schaffung von günstigem Wohnraum vom Land RLP angemessen finanziell unterstützt werden.
Modellschulen, an denen neue Lernkonzepte getestet werden, sollen noch stärker gefördert werden. Andere Schulen werden dabei unterstützt, erfolgreiche Konzepte selbst einzuführen.
Von Zeile 54 bis 61:
Daher fordern wir bis zur Oberstufe die Abschaffung von Noten, um das Lernen von Fähigkeiten und Wissen zu fördern und nicht, um Noten kriegenzugunsten der Einführung invidueller Lern- und Entwicklungsberichte, verbunden mit Selbsteinschätzungen.
Unser Schulsystem trennt Schüler schon früh nach vermeintlicher Leistungsstärke. Dies wollen wir beenden. Längeres gemeinsames Lernen ist wichtig und sinnvoll. Wir sollten nicht nach vermeintlicher Stärke selektieren, sondern Schüler*innen gezielt und individuell nach Talenten fördern und sich gegenseitig unterstützen lassen. Dazu gehören auch kleinere KlassenSchüler*innen schon früh nach vermeintlicher Leistungsstärke. Dies wollen wir beenden. Gemeinsames Lernen ist wichtig und sinnvoll. Wir fordern daher die Abschaffung des mehrgliedrigen Schulsystems in Rheinland-Pfalz. Auf einer Schule für alle sollten Schüler*innen dabei unterstützt werden, ihre individuellen Interessen und Potenziale zu entfalten. Zudem soll es Schüler*innen ermöglicht werden, miteinander und voneinander zu lernen.Dazu gehören auch Lernkonzepte mit einem höheren Personalschlüssel um jede*n Schüler*in auch wirklich individuell zu fördern. Wenn all dies
Von Zeile 78 bis 82:
Politik besser informiert als Erwachsene. Trotzdem haben sie in Rheinland-Pfalz bis jetzt keine Möglichkeit mitzubestimmen, wie ihre Zukunft aussehen soll. Wir fordern daher Wahlalter 16 bei Kommunal- und Landtagswahlen. Andere Bundesländer wie Brandenburg, Bremen und Schleswig-Holstein machen es vor, Rheinland-Pfalz muss jetzt nachziehen.Wir unterstützen daher die Forderung nach einem Wahlalter 16 bei Kommunal- und Landtagswahlen. Jedoch ist jede Altersbeschränkung willkürlich und schwer mit dem Demokratieprinzip vereinbar, nach welchem alle Menschen ein Recht auf Mitbestimmung haben. Gerade Kinder brauchen ein Wahlrecht, um ihre Interessen in einer alternden Gesellschaft kenntlich machen zu können. Wir fordern daher die Abschaffung der Wahlaltergrenze. Bis zum vollendeten 14. Lebensjahr soll es zur Wahrnehmung des eigenen Wahlrechts notwendig sein, sich selbstständig und persönlich auf der jeweiligen Behörde in das Wähler*innenregister eintragen zu lassen.
Von Zeile 99 bis 102:
der Universitäten Koblenz und Landau. Zusätzlich zu Trier und Mainz soll der Aufbau einer Unimedizin in Koblenz und Kaiserslautern geprüft werden.
Wir wollen Nachhaltigkeitsbüros an Hochschulen fördern, welche den Alltag an Hochschulen in Zusammenarbeit mit Studierenden nachhaltiger gestalten sollen.
Hochschulen spielen auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft eine besondere Rolle als Orte, an denen sich zukünftige Multiplikator*innen umfassend bilden. Hier muss das Potenzial von Transformationen weiter gefördert werden, durch eine flächendeckende Implementierung von fachbereichsübergreifender Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Lehre. Zugleich müssen die Institutionen mit gutem Beispiel vorangehen und ihre betrieblichen Aufgaben anhand von ökologischen Kriterien ausrichten. Im Forschungsbereich gilt es, innovative Lösungen für eine sozial verträgliche Implementierung technologischer Neuerungen zu entwickeln. Um die Hochschulen bei diesen Aufgaben zu unterstützen, sollten Nachhaltigkeitsbüros zur Koordination dieser Aufgaben finanziert werden. Eine Berichterstattung über die bisherigen Aktivitäten, sowie die Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie unter Einbezug aller beteiligten Statusgruppen sind ebenfalls unabdingbar.
Wir fordern die Abschaffung der Zweitstudiengebühren.
Wir möchten die Mitbestimmungsrechte aller Statusgruppen im Senat stärken. Daher setzen wir uns dafür ein, dass professorale Mehrheiten nur bei gesetzlicher Pflicht hergestellt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass auch die Studierendenschaft mit einer Vertretung im Präsidium mitwirkt.
Die Hochschulen sollen in Forschung, Lehre und Studium ausschließlich friedliche Zwecke verfolgen. Daher fordern wir eine Zivilklausel an rheinland-pfälzischen Hochschulen.